Krebs-Gefahr im Home-Office: Davor sollten Sie Ihre Kollegen schützen
„Viele Grüße aus dem Home-Office!“ So freundlich beenden gerade viele Kolleginnen und Kollegen Ihre E-Mails. Was viele nicht wissen: Wer zu Hause arbeitet, hat ein höheres Krebs-Risiko.
Radon-Belastung kann sehr hoch sein
Wer sich sein Home-Office auf dem Dachboden eingerichtet hat, der geht kein Risiko ein. Doch zwei Etagen tiefer wird’s gefährlich: im Keller-Büro kann es zu einer erhöhten Radon-Konzentration kommen.
Das Edelgas ist – nach dem Rauchen – die zweitgrößte Gefahr, an Krebs zu erkranken. Vor allem im Mittelgebirge lässt sich das Gas in Kellerräumen nachweisen. Der Haken: Da hilft nicht mal Lüften. Stattdessen sollen Kellerwände und Rohre abgedichtet werden, um das Radon aus dem Keller fernzuhalten.
Mein Tipp als Betriebsratsanwalt: Der Gesundheitsschutz Ihrer Kolleginnen und Kollegen ist eine der wichtigsten Aufgaben, die Sie als Betriebsrat haben. Klären Sie daher Ihre Kolleginnen und Kollegen so schnell wie möglich über die Gesundheitsgefahr im Keller-Büro auf. Mit einem Kernspurdetektor, der in jedem Labor erhältlich ist, lässt sich die Konzentration ermitteln. Ungefähr 30 € kostet eine Messung.
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